Halloween, Skorpionzeit und Todesarten

Einen Papst hatten wir hier im Astroblog noch nie. Dabei gäbe es in der langen Geschichte der Kirche einige Oberhäupter, die für die Astrologie bedeutsam waren. Gregor, der dreizehnte beispielsweise, der im 16. Jahrhundert die Kalenderreform durchführte, zu der ein Herr Regiomontanus die Vorarbeit leistete.
Ja genau, der Regiomontanus, dessen Häusersystem noch heute jedem professionellen Astrologie-Programm beiliegt. Oder Papst Sixtus, der vierte, der sich von einem Stundenastrologen günstige Termine für wichtige Entscheidungen ausrechnen ließ. (mehr …)

Halloween, Hades, Persephone und der Granatapfel

Halloween gilt allgemein als eine Erfindung der Amerikaner, doch die Wurzeln reichen viel tiefer. Die alten Kelten feierten Halloween als Samhain, es war eins der vier großen Feste im Jahreskreislauf. Vom 31. Oktober bis zum 2. Februar, das die Kelten als Imbolc und die Christen als Maria Lichtmess feierten, ist in unseren Breitengraden die dunkle Zeit des Jahres.

Demzufolge sind die Tore zur Unterwelt an Halloween geöffnet und da die griechische Unterwelt von Hades regiert wird, gibt es selbstverständlich auch im griechischen Mythos eine Geschichte, die den Untergang der lichten Kräfte und ihre Bedeutung für unsere Seelenlandschaft illustriert.

Kurz zusammengefasst raubt Hades die schöne Persephone und entführt sie in die Unterwelt. (mehr …)

Maria Lichtmess

Maria Lichtmess ist ein Feiertag, den kaum noch jemand kennt. In den Kirchen werden heute die Weihnachtsbäume und Krippen abgebaut. Früher wurden am 2. Februar die Kerzen für das ganze Jahr geweiht und es gab den Blasiussegen. Der beschützte die guten Katholiken davor, an Fischgräten zu ersticken. (mehr …)