Die Ruhrtriennale 2009-2011 ist zu Ende. Zum Abschluss gab es in der Jahrhunderthalle Bochum die feierliche und rituelle Zerstörung eines fünf mal fünf Meter großen Mandalas.
Vor der Zerstörung jedoch stand erst einmal die Entstehung. Eine ganze Woche lang konnte man den sechs Mönchen aus Bhutan bei ihrer Arbeit zusehen und von Tag zu Tag beobachten, wie das Mandala wächst. Eine tägliche halbstündige Einführung informierte die Besucher über Hintergründe. Es wurde erklärt, was ein Mandala ist und welche Bedeutung Mandalas im tibetischen und bhutanischen Buddhismus haben. (mehr …)
Die Ruhrtriennale, eins der jährlichen Kultur-Highlights im Ruhrgebiet, endet 2011 mit einem ganz besonderen Ritual. Mönche aus Bhutan streuen an sechs Tagen ein großes Sand-Mandala in der Bochumer Jahrhunderthalle. Zum Abschluss der Triennale wird das Mandala am 9. Oktober rituell zerstört.
Nachdem 2009 und 2010 Judentum und Islam das Motto vorgaben, steht in diesem Jahr die Gedankenwelt des Buddhismus im Zentrum der Ruhrtriennale. (mehr …)
Sie gehören zu den Ersten, die heute das Festivalprogramme erhalten… ungefähr so beginnt das Programmheft der Ruhrtriennale 2009, das ich vorhin in meinem Briefkasten fand. Seit einigen Jahren, genau genommen seit 2002, als Gerard Mortier seine Intendanz begann, darf sich der gemeine Ruhrpottbewohner einmal im Jahr – im Spätsommer – als Weltbürger fühlen.