Heute um 7.50 Uhr (MEZ) wandert die Sonne in das letzte der zwölf Zeichen, die Fische-Zeit beginnt. Und zu Ehren der Fische startet Neptunwelten mit einem Link zur Schwarm-Intelligenz und einem Gedicht für die Fische.

Das Fische-Gedicht ist den „Grundlagen kosmischen Ich-Bewusstseins“ von Olga von Ungern-Sternberg entnommen. Mit der zweiten Auflage wurde der Titel des Buchs geändert, unter „Die Sternenschrift im Heraklesmythos“ ist das Werk antiquarisch noch erhältlich, z.B. im Astronova-Verlag.

Die Fische

Wer nie gelitten hat,
Der kennt die Fische nicht.
Nur überwundenes Leiden
Gibt menschliches Gewicht.

Das Wesen der Hingegebenheit
Ist ein Mysterium der Liebeskraft,
Das über Welten weit
Begegnung schafft.

Über den dunklen Tiefen schweben
Sinnzusammenhänge geheimnisvoller Art,
welche überrraschend Aufgaben geben,
worin das Walten der Liebe sich offenbart.

Geheimnisvoll sind alle Dinge –
Und ziehen als Schicksalsringe –
Sich über die Wasser des Lebens hin,
Später erst entdeckt man den Sinn.

Die Opferkraft für überpersönliches Sein
Nimmt man in sein Schicksal hinein.

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