Erich Kästner war kein Freund der vielen guten Vorsätze zum neuen Jahr. Mit seiner Sonne in Fische wusste er vermutlich zuviel über die Unzulänglichkeit des menschlichen Daseins. Und mit seinem Schütze-Aszendendent war er optimistisch genug, dennoch an das Gute im Menschen zu glauben.

Erich Kästner, 23. Februar 1899, 2.15 Uhr (MEZ), Dresden, D
Datenquelle: Astrodatabank mit einem C-Rating

Seine Empfehlung zur Silvesternacht möchte ich allen Leserinnen und Lesern auf den Weg ins neue Jahr mitgeben. Bleiben Sie gesund und munter. Und entspannen Sie sich.

Man soll das Jahr nicht mit Programmen
beladen wie ein krankes Pferd.
Wenn man es allzu sehr beschwert,
bricht es zu guter Letzt zusammen.
Je üppiger die Pläne blühen,
umso verzwickter wird die Tat.

Man nimmt sich vor, sich zu bemühen,
und schließlich hat man den Salat!
Es nützt nicht viel, sich rot zu schämen
Es nützt nichts, und es schadet bloß,
sich tausend Dinge vorzunehmen.
Lasst das Programm! Und bessert euch drauflos!

Die Konstellationen in 2018 bieten genügend Möglichkeiten, sich selbst und die Welt zu verbessern. Mit Saturn im Steinbock wird es nötig sein, geduldig und in kleinen Schritten an seinen Zielen zu arbeiten.

Der kurzfristige Wechsel von Uranus in Stier – er verbringt dort die Monate von Mai bis November, bevor er 2019 endgültig das Zeichen wechselt – wird uns in puncto Sicherheit mit Überraschungen konfrontieren. Und wer mehr über die Planeten in 2018 wissen möchte, ist herzlich zum nächsten Themenabend am 12. Januar eingeladen.