Und der Frühling kommt doch!

In den vergangenen Tagen, während die schrecklichen Nachrichten vom Krieg in der Ukraine das Corona-Thema in den Medien abgelöst haben, geht mir öfter ein Song von Ton, Steine, Scherben durch den Kopf… all die Lügen geben mir den Rest, halt Dich an deiner Liebe fest!

 

 

In meinen Beratungen der letzten Wochen ging es oft um Fake News und die Frage, was denn nun die Wahrheit ist, wer lügt und wo überall gelogen wird. Und vermutlich bedarf es nicht nur einer gehörigen Portion Medienkompetenz, um Krisensituationen realistisch einzuschätzen. Die allgemeine Verunsicherung ist groß und die Angst der Menschen in all den apokalyptischem Szenarien ist greifbar.

Was kann da noch Halt geben? Der Scherben-Song ist eigentlich ein Liebeslied, ein Lied über die Einsamkeit derjenigen, die verlassen wurden. Doch der Refrain funktioniert wie ein Motto oder Mantra in schwierigen Zeiten. Ich bin mir sicher, dass sich viele Menschen Frieden wünschen. Auch wenn gerade die Kriegstreiber Oberhand gewinnen.

 

 

Was hilft ist sich immer wieder an das zu erinnern, was trägt und in belastenden und angstmachenden Momenten das Schöne und Gute bewusst zu suchen. Da sind die ersten Frühlingsboten mit den blühenden Krokuswiesen. Da ist die schmale Sichel des Mondes, die gestern nach einem sonnig-kalten Tag am Abendhimmel erschien. Und da sind die vielen Menschen, die helfen und helfen wollen.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern, dass es gelingt, sich mindestens einen Hauch von Zuversicht zu bewahren und in schwierigen Stunden Freunde zu haben, die das Leid und die Angst mit uns teilen.

Und wenn in den nächsten Tagen Astrologos stundenweise aus dem Netz verschwindet, ist hoffentlich nicht die Welt untergegangen. Denn hinter den Kulissen wird schon länger gewerkelt, um die gesamte Website für den nahenden Frühling in ein schönes neues Gewand zu kleiden.

 

Zum neuen Jahr 2022

Zum neuen Jahr 2022

Mit dem neuen Jahr 2022 verknüpfen sich viele Hoffnungen. Letzten Expertenmeinungen zufolge könnte sich mit der Omikron-Variante des Virus die Pandemie in eine Endemie verwandeln. Da nahezu alle Menschen, die ich kenne, inzwischen sehr pandemüde sind, wäre das mehr als wünschenswert.

Nun ist das neue Jahr heute am ersten Tag noch ganz jung und unberührt und so darf es erlaubt sein, gute Wünsche ans Universum zu schicken. Und davon zu träumen, dass Pluto (und Venus) im Steinbock uns Stabilität und Festigkeit schenken, so wie sie sich an den Bergen der Vulkaninsel Gomera zeigt, die seit tausenden von Jahren unveränderlich in der Landschaft herumstehen.

Gleichzeitig soll Jupiter in Fische unser Herz so weit werden lassen wie den Ozean. Und Uranus im Stier möge bitte gemeinsam mit Saturn im Wassermann den Himmel für uns öffnen und das Gefühl von innerer Freiheit wachsen lassen.

Die Dichter können all diese guten Wünsche in noch schönere Worte fassen, also lassen wir noch einmal Wilhelm Busch zu Wort kommen.

Zu Neujahr

Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.

Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.

Jupiter in Fische und gute Wünsche für 2022

Jupiter in Fische und gute Wünsche für 2022

Jupiter wechselt nun zum Ende des Jahres endgültig in das Zeichen Fische. Er hielt sich dort bereits im Frühsommer für zweieinhalb Monate auf, nämlich vom 14. Mai bis zum 28. Juli 2021.

Viele von uns setzen Hoffnungen auf diesen Zeichenwechsel des Jupiter, denn dieser Planet verkörpert wie kein anderer den optimistischen Blick in die Zukunft und die tiefe Gewissheit, dass alles seinen Sinn hat und letzten Endes gut wird. Und im Zeichen Fische fühlt sich Jupiter sehr viel wohler als in zwei vorangegangenen Zeichen. Immerhin waren die Fische sein zweites Domizil, bis Neptun entdeckt wurde.

Im Steinbock und Wassermann war er seit Ende Dezember 2019 unterwegs und da Saturn parallel zunächst sein Domizil im Steinbock und seit Ende 2020 sein zweites und altes Domizil im Wassermann durchwandert, herrschte der gestrenge Saturn eben auch über Jupiter. In der Folge konnte Jupiter sich in den letzten zwei Jahren selten mit seiner Zuversicht und dem ihm innewohnenden Glückspotenzial zeigen.

Und wer weiß, möglicherweise wäre die Schwere und Schwermut, die einen in diesen Coronazeiten oft genug überkommt, mit Jupiter in anderen Zeichen besser auszuhalten und zu ertragen. Doch solche Gedanken sind (nicht nur) in der Astrologie müßig. Es ist, wie es ist.

Und wir können mit dem heutigen Wechsel des Jupiters ins Zeichen Fische beobachten, ob trotz Omikron und vierter Welle wieder mehr Leichtigkeit möglich ist und und ob uns ein positiver Blick nach vorne beflügelt? Nicht zuletzt gab es einige Nachrichten, dass die vielen Mutationen des Virus (astrologisch dem dreifachen Saturn-Uranus-Qudrat in 2021 geschuldet) aus einer Pandemie eine Endemie werden lassen.

So oder so werden wir alle die Kräfte der Zuversicht und eines tiefen Vertrauens ins Leben brauchen, um die unterschiedlichsten Verwerfungen durch Corona konstruktiv zu bewältigen. Deshalb wünsche ich mir, dass Ihnen und uns allen Jupiter im neuen Jahr zur Seite steht, dass es wieder leichter wird, einander zuzuhören, das Miteinander zu üben, Andersdenkende nicht sofort zu verurteilen. Mitgefühl üben – immer und immer wieder. Denn so lernen wir „Leben und leben lassen“ und das ist eine der vielen Künste, die uns Jupiter lehren kann.

Bildnachweis: Edward Burne Jones malte 1871 das Fest des Peleus. Der Bildausschnitt zeigt Zeus-Jupiter oben rechts, vor dem Tisch sehen wir die drei Moiren, deren Gesetz über den Gesetzen des Jupiter steht. Das Gemälde ist in der Wikipedia als gemeinfrei verzeichnet.

Venus als Abendstern

Diese milden Novembertage mit niedrigem Sonnenstand schenken uns derzeit traumhaft schöne Sonnenuntergänge. Und aktuell leuchtet zur blauen Stunde die Venus strahlend-hell im Westen über dem Horizont.

Dabei hat die Venus ihre größte Entfernung zur Sonne bereits Ende Oktober erreicht. Am 29. Oktober betrug der Abstand zwischen Venus und Sonne 46 Grad. In den kommenden Wochen wird dieser Abstand geringer, nicht zuletzt, weil die Venus aus der Perspektive der Erde betrachtet im Dezember ihre Retrophase beginnt.

Sie dauert rund sechs Wochen, vom 19. Dezember 2021 bis zum 29. Januar 2022. Und da die Venus ziemlich am Ende des Zeichens Steinbock den Rückwärtsgang einlegt, wird sie bis zum 6. März in diesem kargen Winterzeichen unterwegs sein. Insgesamt ist sie also nach ihrem Wechsel vom Schützen ins zehnte Zeichen am 5. November vier Monate in einem Tierkreiszeichen.

Astronomisch gesehen wird sie in diesem Zeitraum vom Abendhimmel verschwinden und für einige Zeit unsichtbar sein. Während dieser Phase begegnet sie der Sonne am 9. Januar 2022 und wenn sie sich weit genug von der Sonne entfernt hat, wird sie als Morgenstern am östlichen Horizont wieder auftauchen.

Während die Venus im Steinbock unterwegs ist, trifft sie gleich dreimal auf Pluto, zum ersten Mal am 11. Dezember, ein zweites Mal während ihrer Rückläufigkeit am ersten Weihnachtstag und dann am 3. März im nächsten Jahr.

Wie lässt sich dieser ungewöhnlich lange Zeitraum mit Venus im Steinbock konstruktiv nutzen? Da die Venus für Beziehungen steht und für das, was wir anziehend und sympathisch finden, kann der nüchterne Steinbock mit seinem Herrscher Saturn helfen,  klarer zu sehen, welche Rolle Freund:innen und Bekannte, Familie und Kollegen in unserem Leben spielen.

Dann kann zum Beispiel deutlich werden, dass die 800 Freunde, die wir bei Facebook haben, gar keine Freunde sind, sondern zum größten Teil entfernte Bekannte, denen wir vielleicht sogar noch nie persönlich begegnet sind.

Oder wir erkennen bei der dreimaligen Begegnung von Venus und Pluto, dass auch Freundschaften ein Verfallsdatum haben und dass Wege auseinandergehen können. Denn Pluto fordert von uns., loszulassen, was sich überlebt hat und nicht mehr stimmig ist.

Die rückläufige Venus konfrontiert uns aber auch mit vergangenen Liebschaften und Freundschaften, möglicherweise mit Begegnungen, die rund acht Jahre zurückliegen. Plötzlich taucht jemand wieder auf, der damals (2014 oder 2006 oder 1998) eine wichtige Rolle im Leben gespielt hat und den wir aus den Augen verloren haben.

So oder so lohnt es sich in jedem Fall, am Abend nach Sonnenuntergang die strahlende Venus im Westen zu beobachten. Die Astronomen haben bereits darauf hingewiesen, dass sie am 9. Dezember ihr Helligkeitsmaximum erreicht.

Zwei Tage vorher wird die Sichel des Mondes in ihrer Nähe zu sehen sein. Freuen wir uns also auf schöne Himmelsereignisse in der Vorweihnachtszeit. Und nutzen die steinböckische Venus, um Klarheit über unsere Beziehungen zu gewinnen.

Jupiter-Saturn, Annalena Baerbock und Beyoncé

Heute warten alle gespannt auf das Ergebnis der Bundestags-Wahlen und seit Wochen ist absehbar, dass es Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin von Bündnis90/Die Grünen nicht gelingen wird, die Nachfolge von Angela Merkel anzutreten.

Da ihre Geburtszeit nicht bekannt ist, macht es wenig Sinn, ihr Horoskop nach allen Regeln der Kunst zu deuten. Dennoch lassen die Planeten in den Zeichen und ohne Häuser einige Rückschlüsse zu.

So hat mein Kollege Martin Sebastian Moritz über die Konjunktion der Schütze-Sonne mit Neptun geschrieben und den Transit des laufenden Fische-Neptun im Quadrat zu eben dieser Konjunktion analysiert.

 

Annalena Baerbock, 15. Dezember 1980, Uhrzeit unbekannt, Hannover, D
Datenquelle: Wikipedia

Das Horoskop ist nicht für die Mittagsstände, sondern dieses Mail für den Zeitpunkt des genauen Sonnenaufgangs am 15.12. 1980 erstellt.

Neben der Schütze-Sonne und einem ehrgeizigen Mars im Steinbock ist die Jupiter-Saturn-Konjunktion im Luftzeichen Waage spannend. Das Zusammentreffen der beiden Gasgiganten wurde im Dezember 1980 zum ersten Mal exakt und blieb bis in den Herbst 1981 bestehen, beide Planeten bewegten sich in diesem Zeitraum im Gradbereich von 2 bis 10 Grad in der Waage.

Alle Menschen, die in dieser Zeit geboren wurden, teilen diese Konjunktion. Dazu zählen neben der deutschen Politikerin Annalena Baerbock die erfolgreiche amerikanische Künstlerin Beyoncé Giselle Knowles oder kurz Beyoncé. Gerade diese beiden Frauen, die im Licht der Öffentlichkeit stehen, spiegeln einen ganz bestimmten Zeitgeist, den wir in der Astrologie mit den Zyklen der Planeten verbinden.

Oder anders ausgedrückt sind sie – jede auf ihre Weise – Botinnen einer neuen Zeit und verkörpern den Übergang von einer 200-jährigen Erdepoche zur nächsten 200-jährigen Luftepoche, die mit der Konjunktion von Saturn und Jupiter auf 0 Grad im Wassermann letztes Jahr im Dezember begonnen hat.

Beyoncé Giselle Knowles, 4. September 1981, 10 Uhr (CDT), Houston/TX, USA
Datenquelle: Astrodatabank mit einem C-Rating

In Astrokreisen ist viel darüber diskutiert worden, wie die „Revolutiones Annorum“, also die Geschichtsschreibung mit Hilfe des 20-jährigen Zyklus (der zu einem 200- und dann zu einem 800-jährigen Zyklus führt) von Jupiter und Saturn die aktuelle Wendezeit beschreibt. Auch hier im Blog gibt es einige Beiträge und Erklärungen zum Thema.

Ein Aspekt, der in den astrologischen Deutungen oft zu kurz kommt, ist neben der Neu-Ausrichtung auf geistige Werte die Gleichberechtigung von Frauen und Männern, die dem Prinzip des Wassermanns entspricht.

Denn dieses Zeichen steht über den Polaritäten oder hebt sie geradezu auf. Doch dieser Wahlkampf hat noch einmal deutlich gezeigt, dass es viel zu tun gibt, bevor einer Frau die gleichen Fehler und Unzulänglichkeiten zugestanden werden wie den Männern.

Dennoch sind Annalena Baerbock und Beyoncé mit ihren erfolgreichen Karrieren ein Vorbild, gerade für junge Frauen. Und es bleibt zu hoffen, dass der neue Zeitgeist, die neue Zeit, von der in der Astroszene viel gesprochen wird, auch ein neues und faires Miteinander kreiert. Tröstlich finde ich jedenfalls, dass diese Visionen von Gemeinschaft und solidarischer Unterstützung in vielen Zusammenhängen schon probiert werden.

Astrokalender 2022

Astrokalender 2022

Der Astrokalender „Sternenlichtes 2022“ ist da und kann beim Amazon für die Astrologie-Szene, nämlich bei Astronova bestellt werden. Wie jedes Jahr hat der Kalender auch dieses Mal wieder einen inhaltlichen Schwerpunkt. Es sind die 12 Tierkreiszeichen in ihrer Abfolge.

Die innere Logik und Ordnung des Tierkreises und die schrittweise Entwicklung, die sich in den 12 Zeichen widerspiegelt, steht im Mittelpunkt. Dazu gibt es jeden Monat einen kleinen Artikel. Außerdem – und das ist für viele der eigentliche Wert des Kalenders – lassen sich für jeden Tag die Aspekte der Planeten auf einen Blick ablesen, zusätzlich zur Tages-Ephemeride für jeden Planeten.

Ich durfte auch dieses Mal einen Artikel beisteuern und habe über die geschichtliche Entwicklung des Tierkreises geschrieben. Es hat ein paar Jahrhunderte gedauert, bis unsere astrologischen Vorfahren, die Babylonier und Sumerer, die Ägypter und die alten Grieche den Tierkreis als eine Mess-Skala für die Bewegungen der Planeten am Himmel festsetzten.

Der englische Astrologie Robert Powell hat zu diesem Thema eine Doktorarbeit verfasst und bis heute existieren unterschiedliche Meinungen über diese frühen Entwicklungen der Sternenkunde. Mein Artikel bezieht sich übrigens auf ein Buch von Zoltan Szabó „Astrologie der Wandlung“.

Leider habe ich diesen Kollegen nie persönlich kennengelernt, aber von Elvira Grübel, die in Konstanz lebt, erfuhr ich, dass er Anfang September im Alter von 76 Jahren verstorben ist und früher gemeinsam mit Friedel Roggenbuck öfter an einem Astro-Stammtisch in Überlingen teilgenommen hat. Möge er in Frieden ruhen. Mein herzliches Beileid gilt seiner Frau und seiner Familie.

Das Saturn-Uranus-Quadrat

Am 15. Juni, kurz nach der Sonnenfinsternis, die teilweise in Deutschland zu sehen war, kommt es zum nächsten Quadrat von Saturn zu Uranus. Das erste von drei Quadraten ereignete sich bereits am 17. Februar, das letzte werden wir am Heiligen Abend dieses Jahres erleben.

Saturn als Hüter der Schwelle und Uranus als erster Planet der Neuzeit – er wurde bekanntlich erst 1781 entdeckt – sind gegensätzliche Kräfte. Uranus oder Uranos ist der Gott des Himmels, so wie ihn Karl Friedrich Schinkel mit seinem Gemälde „Uranus und der Tanz der Sterne“ dargestellt hat.

Uranus möchte im luftleeren Raum zukunftsweisende Ideen entwickeln und agiert dabei völlig losgelöst von der irdischen Wirklichkeit. Er ist allerdings gerade im Erdzeichen Stier gefangen und sorgt dort dafür, dass wir grundlegend anders mit Materie und Besitz umgehen. Auf den Seiten des Astrodienst in Zürich können Sie einen Artikel zu Uranus im Stier lesen, in dem ich unter anderem auf die Share Economy und Kryptowährungen eingehen.

Uranus wird von Astrologen als rebellische und revolutionäre Kraft gesehen, da zum Zeitpunkt seiner Entdeckung die alten Feudalordnungen gestürzt wurden. Aber er ist auch gemeinsam mit Merkur der Planet der virtuellen Wirklichkeit. Das WWW trat seinen Siegeszug an, als er durch sein eigenes Zeichen Wassermann wanderte.

Saturn hingegen ist eine erdende Kraft. Er sorgt dafür, dass wir nicht abheben und zeigt uns immer wieder deutlich unsere Grenzen. In den Corona-Monaten erleben wir ihn in Form von Kontaktverboten und vielerlei Beschränkungen. Die Menschen mögen Saturn nicht, denn er geht nicht besonders wohlwollend oder optimistisch durch`s Leben und spielt allzuoft die Spaßbremse und den Bedenkenträger.

Doch auch er ist im Reigen der Planetenkräfte notwendig und erfüllt wichtige Aufgaben. Er sorgt dafür, dass wir unsere Kräfte einteilen und dauerhaft eine innere Stabilität entwickeln. Er hilft uns, vor schwierigen Themen nicht davonzulaufen, sondern genau hinzugucken. Saturn schenkt uns Geduld, Ausdauer und Beharrlichkeit und er sorgt dafür, dass wir Traditionen und die Erfahrungsweisheit des Alters wertschätzen können.

Was bedeutet nun dieses dreifache Quadrat, das als eine der wichtigen Konstellationen des Jahres 2021 gilt. Quadrate sind Spannungen und so kommt es zu einem Konflikt zwischen konservativen Kräften, die gerne möchten, dass alles so bleibt, wie es ist und den Impulsen, die dringend nach Veränderung rufen. Unter diesem Aspekt kann man gespannt sein, ob die CDU als Kanzlerpartei im September tatsächlich abgewählt wird.

Innovationen und der Corona-bedingte Digitalisierungsschub sind Ausdruck dieses Quadrats und ebenso das Sichtbarwerden einer verschlafenen Digitalisierung und ein Innovationsstau in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Auf der persönlichen Ebene macht sich diese Konstellation vor allem durch erschwerte langfristige Planungen bemerkbar, plötzlich ist alles wieder anders als noch vor ein paar Tagen.

Saturn und Uranus bedeuten oft auch einen plötzlichen Sprung aus der festen Form. Die verschiedenen Virus-Mutationen lassen sich so auch als Manifestation dieses Quadrats lesen.Die gute Nachricht: auch wenn diese Spannung 2021 maßgeblich bestimmt, ist er Ende des Jahres vorbei. Andere Zeitqualitäten werden die zukünftigen Jahre prägen. Mehr dazu demnächst. Stay tuned!