Im Oktober 2012 findet der nächste DAV-Kongress statt. Das Motto der Tagung lautet dieses Mal: Führen viele Wege nach Rom? Miteinander reden, voneinander lernen. Deutungsvielfalt in der Astrologie.
Die Tagung, die vom 19. bis 21. Oktober im Gustav-Stresemann-Institut (GSI) in Bonn-Bad Godesberg stattfinden wird, bietet viele Möglichkeiten, sich auszutauschen, Vorträge anzuhören und andere Astrologinnen und Astrologen zu treffen.
Ganz wichtig: die Tagung ist nicht nur für Mitglieder des Deutschen Astrologenverbandes, sondern steht allen Astro-Interessierten offen. Jeder, der möchte, kann mitwirken, sollte sich aber zügig bis spätestens 15. Dezember 2011 bewerben. Das PDF-Dokument mit allen Infos habe ich hier verlinkt.
Ich habe mich mit einem kleinen Beitrag für den Markt der Möglichkeiten beworben, hier ist mein Bewerbungsschreiben und nun bin ich gespannt, ob ich eingeladen werde. (mehr …)
Das Plutobuch von Heinrich Christian Meier-Parm erschien 1934, also vier Jahre nach der Entdeckung Plutos.
Es ist spannend, seine Aussagen mit dem Kenntnisstand von heute zu lesen und für diejenigen, die Meier-Parm gar nicht kennen, sei hier kurz erwähnt, dass er als Astrologe unter dem Namen Parm mehrere Bücher veröffentlichte und bis 1982 Vorsitzender des Deuchen Astrologen-Verbandes (DAV) war. Das ist gerade mal eine Saturn-Runde her.
Parm spricht Pluto zwei verschiedene Bedeutungen zu, einmal als Planet, der für das Okkulte steht, das Jenseits und das Totenreich und die zweite, weitaus wichtigere Bedeutung des Pluto ist seine Bezeigung zum Sozialismus, zum Kollektivismus. Er ist ein Planet, der für die Masse, die Massenbewegungen steht und auch für die Manipulation von Massen. (mehr …)
Halden sind die Berge des Ruhrgebiets. Sie sind künstlich entstanden, aus den Steinen zwischen der Kohle unter Tage, die man Berge nennt, aus den Abfallprodukten und dem Müll der Industriegesellschaft.
Heute sind die meisten Halden begrünt und ans Fahrradnetz der Region angeschlossen. Da viele Halden eine Skulptur oder irgendein Wahrzeichen auf ihrem Gipfel haben, sind sie von weitem erkennbar.
Tetraeder auf der Halde in Bottrop
Nahezu alle Halden bieten einen prächtigen Rundblick über die Städtelandschaften des Ruhrgebiets. Sie zeigen, wie grün das Ruhrgebiet inzwischen geworden ist. Man sieht aber auch die zersiedelte Natur, Kohle-Kraftwerke, stillgelegte Zeichen, Kokereien und Stahlwerke in Betrieb.
Kokerei und Ski-Halde in Bottrop
Wer möchte, kann die Verwandlung des Ruhrgebiets in den letzten 150 Jahren auch als fortschreitenden Prozess einer gewaltigen plutonischen Transformation lesen. (mehr …)
Als sich vor 25 Jahren die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ereignete, hatte ich gerade meine Magisterarbeit über Rudolf Steiners soziale Dreigliederung abgegeben. Ich befand mich in jenem seltsamen Zustand von Erleichterung, Ziellosigkeit und leichter Depression, den wohl jeder kennt, der lange Zeit auf ein einziges Ziel hingearbeitet hat. (mehr …)
„Titanic“ und „Avatar“ sind die erfolgreichsten Filme aller Zeiten und haben James Cameron zu einem der reichsten Männer Hollywoods gemacht. Anfang des Jahres befragte Spiegel Online den Regisseur zu seiner Position als mächtigster Mann der Traumfabrik. Camerons Antwort hat mich beeindruckt und neugierig gemacht. Deshalb habe ich versucht, seine Geburtsdaten herauszufinden.
James Cameron, 16. August 1954, 12.00 Uhr (EST), Kapuskasing, CND
Datenquelle: Wikipedia
Leider ist die Geburtszeit nicht bekannt. (mehr …)
Merkur hat seine Rückläufigkeitsphase am Montag beendet. In den letzten Wochen durfte man wieder zahlreiche Beispiele für Merkur-Retro-Phänomene sammeln. (mehr …)
Doch die aktuelle Konjunktion von Uranus und Jupiter gegenüber von Saturn (und im Quadrat zu Pluto) bietet die Gelegenheit, gleich zwei Gewinner der letzten Tage vorzustellen. Und einen Verlierer!
Mesut Özil, 15. Oktober 1988, 12.00 Uhr, Gelsenkirchen, D
Datenquelle: Nicolas Astroteestunde, Uhrzeit unbekannt
Passend zum Skorpion gibt es heute eine Krimi-Empfehlung. es handelt sich um ein Buch, das wiederum gleich in der Kulturzeit auf 3SAT um 19.20 Uhr besprochen wird. Heinrich Steinfest ist der Autor und er erzählt in seinem Roman „Gewitter über Pluto„, wie ein ehemaliger Pornodarsteller auf die Idee kommt, einen Strickwarenladen zu eröffnen.
Der Laden heißt „Plutos Liebe“ und das Startkapital zur Eröffnung wird aus der Unterwelt geliehen. Das Darlehen muss genau sieben Jahre später zurückgezahlt werden. Hört sich nach spannendem Stoff für Astro-Krimi-Fans an.
Wie lassen sich die düsteren und manchmal auch furchteinflößenden Facetten des Skorpionprinzips in Schönheit verwandeln? Eine Antwort auf diese Frage hat der Künstler, Architekt und Umweltschützer César Manrique gegeben.
Überall auf Lanzarote sind seine Spuren zu entdecken, sei es in Form von Windspielen, die etliche Straßenkreuzungen zieren, in zahlreichen Bauwerken, die er gestaltet hat oder in den Museen und Kunsteinrichtungen, die auf seine Initiative zurückgehen.